Als Business Manager hält Jonas Stuiber bei unseren KI-Projekten die Fäden zusammen. Mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Vermögensberatung beschäftigt er sich schon seit vielen Jahren. Und nicht nur beruflich ist KI für Stuiber ein ständiger Begleiter.
Künstliche Intelligenz als Helfer in allen Lebenslagen: Für manche klingt das noch nach Zukunftsmusik. Für Jonas Stuiber ist es längst Alltag. Etwa, wenn er sich gerade rein privat und zwischendurch Spanisch beibringt. Als „Sparringspartner“ nutzt er ChatGPT. Von dem Chatbot lässt er sich auf Autofahrten Vokabeln abfragen.
Stuiber ist bei quirion sowie der Quirin Privatbank für KI-Projekte zuständig und hält bei diesen die Fäden zusammen. Als Business Manager vermittelt er zwischen den Beteiligten aus verschiedenen Bereichen. So steht er auf der einen Seite in ständigem Austausch mit unserem CEO Martin Daut und feilt an KI-Strategien mit. Auf der anderen bemüht er sich um handhabbare Arbeitsschritte für die Umsetzung durch unsere Softwareexperten.
Zwischen Finanzen und Technologie
Dass er diesen Job bei einer Bank macht, ist kein Zufall. Zum Thema Geldanlage fand Stuiber schon früh, nämlich über ein Börsenspiel in seiner Schulzeit. „Mich hat das so fasziniert, dass ich gleich im Anschluss ein Schülerpraktikum bei einem Onlinebroker begonnen habe“, erzählt der 28-Jährige. Die Welt der Geldanlage – da sah er seine Zukunft. Er startete deshalb 2015 mit einer Ausbildung zum Bankkaufmann. „Damals wollte ich Vermögensberater werden.“
In dieser Zeit lernte er viele andere Azubis kennen, einige davon aus der Softwareentwicklung. Man tauschte sich über den Arbeitsalltag aus. „Die Kollegen haben mir gezeigt, wie man kleine Programme für Routineaufgaben schreibt, um sich den Job zu erleichtern“, erzählt Stuiber. „Das fand ich äußerst spannend.“ So kam ein besonderes Interesse für Technologie dazu.
Ein Vorgesetzter bekam das mit und fragte, ob er an einem neuen Projekt mitarbeiten wolle. Es ging um die Entwicklung eines KI-Chatbots zur Vermögensberatung. Das war 2018. Seit dieser Zeit hat es ihm das Thema angetan. Auch während eines anschließenden Wirtschaftsstudiums an der CBS International Business School in Potsdam blieb Stuiber am Ball. Thema seiner Abschlussarbeit: Die Auswirkungen generativer KI auf Robo Advisor.
Mehr als nur ein Projekt: quirion.Ai
Von März 2022 bis Mai 2024 war Stuiber schon als Werksstudent Teil unseres Teams. In Vollzeit arbeitet er seit Juni 2024 bei uns. Sein Herzensprojekt: den Launch von quirion.Ai begleiten. Der smarte KI-Berater, der im September 2024 live ging, war und ist der erste seiner Art. „Wir haben quirion.Ai zunächst mit einem externen Partner zusammen entwickelt, betreuen das inzwischen hausintern und bauen für weitere Einsatzmöglichkeiten von KI ein eigenes Team auf“, erklärt Stuiber.
quirion.Ai unterstützt bei allen Fragen rund um Geldanlage und Finanzplanung. Gerade diejenigen, die Unterstützung brauchen: „Mit quirion.Ai wenden wir uns vor allem an Menschen, die sich mit der Geldanlage wenig oder gar nicht auskennen“, betont Stuiber. „Denn die werden viel zu oft von den zahllosen Tipps, die man im Web so finden kann, auf die falsche Fährte gelockt.“
Zwar greift auch quirion.Ai auf Inhalte aus dem Web zu, aber nicht ungefiltert. „In quirion.Ai steckt unser wissenschaftlich fundiertes Knowhow über Geldanlage“, erläutert Stuiber. „Dabei schafft es quirion.Ai, an den Fragen das Wissensniveau zu erkennen und auf dem entsprechenden Niveau zu antworten.“ Im Dialog führt quirion.Ai die Fragestellenden dann immer weiter – stets mit Blick auf das Wichtigste, nämlich persönliche Anlageziele. „Geldanlage ist schließlich kein Selbstzweck.“
Effizienter zum Ziel
Ein Chatbot wie quirion.Ai: Als Stuiber sich erstmals mit Künstlicher Intelligenz beschäftigte, wäre das noch gar nicht denkbar gewesen. „Aktuelle GPT-Modelle, auf denen quirion.Ai basiert, erkennen Intentionen der Fragenden selbstständig. Das reduziert den Entwicklungsaufwand ganz erheblich.“
Die Möglichkeiten Künstlicher Intelligenz weiter auszuloten, gehört zu den aktuellen Aufgaben von Stuiber. Zum Beispiel zur Verbesserung interner Prozesse. Stuiber liebt es, sich intensiv mit solchen Themen auseinanderzusetzen. Auch deshalb, weil er sich mit seinen Ideen immer wieder einbringen kann. „Man wird gehört und gefördert, das gehört zu unserer Unternehmenskultur.“
Neues für sich entdecken und ausprobieren: Das findet Stuiber nicht nur beruflich spannend. Es ist so etwas wie sein Hobby. Neulich hat er beispielsweise sein erstes Brot selbst gebacken. Vorher hat er natürlich die KI gefragt, wie man das am besten hinbekommt. „Mit KI lässt sich sehr vieles leichter und effizienter angehen“, denkt Stuiber. „Und ich finde, diese Möglichkeit sollte man nutzen.“
Wer quirion.Ai ausprobieren will, findet den smarten KI-Berater hier.