Besonders unangenehm ist es, wenn sich auch noch alle anderen Märkte dem Magertrend verschreiben. Das globale Börsenbarometer MSCI World in US-Dollar berechnet verlor 2018 zehn Prozent. Die USA, Europa, Japan, die Schwellenländer – alle maßgeblichen Anlageregionen – wurden schlanker. Den Abnehmreigen komplementierten Öl und Gold in US-Dollar.
2019 haben die Anlagemärkte wieder Fett angesetzt. Allerdings fragen sich viele, ob der Handelsstreit zwischen China und den USA, der Brexit oder andere Ereignisse sich nicht als unerwünschte Appetitzügler entpuppen könnten. Angesichts der Dauerleichtgewichte Anleihen sind das berechtigte Fragen. Das Gute: Aktienmärkte schwanken von S bis XXL. Das Schlechte: Das wann und wo ist nicht so vorhersehbar wie beim eigenen Körpergewicht und wird nicht von kalorienreichen Feiertagen beeinflusst.
Wie lange die Märkte fasten oder wieder zulegen und wann genau sie ordentliche Fettpolster ansetzen, weiß niemand. Denn keiner kann sagen, wie die derzeitigen wirtschaftlichen und politischen Konflikte weltweit gelöst und ausgehen werden. Deswegen sind die jährlichen Prognosemarathons auf den genauen Zeitpunkt der Fett- und Magerphasen ein reines Ratespiel, das niemanden weiterbringt. Prognosen und Spekulationen sind Diätpillen für die Rendite. Die bewährten Fettmacher heißen langer Atem und starke Nerven. Denn eines ist sicher: Anlagemärkte unterliegen dem Jojo-Effekt. Und auch das haben Studien gezeigt: Die meisten Privatanleger, die auf eigene Faust ihrem Depot ein paar Pölsterchen verpassen wollen, scheitern. Und auf lange Sicht neigen die Aktienmärkte eher zum moppelig als zum schlaksig sein.
Das Mästrezept von quirion: Wir setzen auf die Ertragskraft des Gesamtmarktes, damit die Renditen auf lange Sicht zulegen.
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