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Ein Arbeitstag unseres Analysten Anselm Hüwe

Ein Arbeitstag unseres Analysten Anselm Hüwe

Dr. Anselm Hüwe ist inzwischen seit rund fünf Jahren Senior Analyst bei quirion. Ihn beschäftigen Themen aus dem Portfoliomanagement wie aus der Produktentwicklung. Er befasst sich mit vielen strategischen Fragen und technischen Details. Die aktuellen Kurse allerdings interessieren ihn weniger. Ein typischer Tagesablauf.

8:55 Uhr: Den Laptop hochfahren

Anselm Hüwe startet seinen Arbeitstag mal wieder im Homeoffice. Zuvor hatte er eins seiner drei Kinder noch schnell in die Kita gebracht, nach dem gemeinsamen Frühstück mit der Familie. Ins Büro geht Hüwe aktuell nur etwa einmal in der Woche. Aus dem Homeoffice kann Hüwe zwischendurch leichter einmal etwas für seine Familie erledigen. Trotzdem vermisst er manchmal den regelmäßigen, persönlichen Austausch im Büro. „Die Kolleginnen und Kollegen treffen sich einmal im Monat abends zu einem Get-together – da nehmen oft auch die teil, die den Tag über im Homeoffice waren“, erzählt der 38-Jährige.

8:57 Uhr: Mails und Chats durchsehen

Sein erster Blick geht in den Teams-Chat und auf die Mails. Der studierte Wirtschaftsingenieur ist als Senior Analyst bei quirion nicht nur mit Fragen der Geldanlage beschäftigt. Als „Product Owner“ für die quirion App steuert er die Arbeit von zwei App-Entwicklern. Ständig wird gemeinsam an den Feinheiten und Funktionalitäten gefeilt. Das Chat-Fenster ist deshalb den ganzen Tag über offen. „Ich wollte immer mal einen Ausdruck machen, in dem Chat kommen täglich einige Seiten zusammen“, schätzt Hüwe. Wenn Chat und Mails durchgesehen sind, macht er sich zunächst eine To-do-Liste für den Tag.

9.32 Uhr: Die neueste App-Version testen

Der erste Punkt auf seiner persönlichen Tagesordnung ist diesmal die Testversion für ein neues Feature in der App. Die Entwickler haben eine aktualisierte Version bereitgestellt. Es geht um die Funktion des Vermögenschecks, bei der an Details gearbeitet wurde. Über den Vermögenscheck kann jeder Anleger seine Depots begutachten und sich Verbesserungsvorschläge machen lassen. Das geht inzwischen auch über die App. Hüwe geht die Funktion nochmal durch, bespricht mit den Entwicklern, was nachzubessern ist.

11:18 Uhr: Einen Blick auf Twitter werfen

Zwischendurch schaut Hüwe auf die Newsfeeds. Beruflich folgt er einigen Asset Managern und Experten, die bei der Marktanalyse quantitativ orientiert sind, also die Zusammenhänge von Marktbewegungen statistisch auswerten. Was ist mit dem Blick auf Börsenindizes wie den DAX? „Da schaue ich eher selten hin, denn die kurzfristigen Marktbewegungen spielen in unserer Anlagestrategie keine Rolle“, betont Hüwe. Seine Doktorarbeit hat Hüwe zu einem Thema aus dem Bereich Behavioral Economics verfasst. Dieser Wissenschaftszweig beschäftigt sich speziell mit dem Anlegerverhalten. „Ich bin fest überzeugt, dass es sich langfristig nicht auszahlt, kurzfristig nach den richtigen Ein- und Ausstiegszeitpunkten zu fahnden“, denkt Hüwe. „Das ist auch wissenschaftlich gut zu belegen.“

11:34 Uhr Feedback der User anschauen

Kommentare der Nutzer zu den Funktionen der App kommen über verschiedene Kanäle: aus den App-Stores, aus dem quirion-Kundenforum und über die Kundenbetreuung. „Die Kommentare geben mir immer wichtige Hinweise, wo wir noch etwas verbessern müssen“, stellt Hüwe fest. Auf User-Wünsche geht zum Beispiel zurück, dass Kunden ihre Anlagestrategie inzwischen individuell benennen können. Mit Titeln wie „Mein nächstes Auto“ ist der Zweck der Geldanlage immer vor Augen.

12:55 Uhr: Familienzeit

Ist Hüwe im Homeoffice, kann er gemeinsam mit seiner Frau zu Mittag essen. Mal nimmt er sich dafür eine Stunde Zeit, mal ist es nur eine halbe.

13:43 Uhr: Fragen zur Anlagestrategie beantworten

Den Großteil der Anfragen von Kunden erledigt die Kundenbetreuung allein. Manchmal aber, wenn es um spezielle Details geht, unterstützt Hüwe bei der Beantwortung. An diesem Tag geht es unter anderem um einen Anleger, der genauer wissen will, wie seine Rendite berechnet wurde. Ein anderer fragt nach, ob die ETFs in seinem Depot thesaurieren, also Dividenden gleich einbehalten und wieder anlegen.

14:52 Uhr: Herausfinden, warum es beim Onboarding hakt

Ein Blick auf die Zahlen beim Onboarding in der quirion App. Hüwe bemerkt, dass gerade zwar viele Kunden die Anmeldestrecke starten und ein Depot eröffnen wollen, das Verfahren aber nicht abschließen. Der Product Owner macht sich auf die Suche nach möglichen Ursachen. Ein Anruf klärt die Sache: Der Dienstleister für das Video-Legitimationsverfahren hat gerade hohes Kundenaufkommen. Es dauert eine Weile, dann hat sich der Stau aufgelöst.

15:26 Uhr: Sich für den nächsten Anlageausschuss vorbereiten

Bald steht wieder die nächste Sitzung des Anlageausschusses an. Alle sechs Wochen tauscht man sich in diesem Gremium unter anderem zur Marktentwicklung und der Performance der Depots aus. Hüwe ist dabei ein wichtiges Bindeglied von quirion zur Quirin Privatbank. In der Runde um Prof. Dr. Stefan May, Leiter des Anlagemanagements, und Chefvolkswirt Philipp Dobbert geht es um Fragen wie: Gibt es neue ETFs, die möglicherweise noch besser zur Strategie passen? Lässt sich am Orderprozess etwas verbessern? „Grundsätzlich gilt die Devise: Alles anschauen, aber nichts leichtfertig anfassen“, erklärt Hüwe. quirion verfolgt eine Anlagestrategie der ruhigen Hand. Trotzdem behält man aktuelle Entwicklungen genau im Auge.

16:37 Uhr: An den Performance-Reports arbeiten

Einmal im Monat erhalten Kunden das Fact Sheet mit der Auswertung ihres Depots. Die Zahlen zur Performance der verschiedenen Strategien sind auch auf der Website zu aktualisieren. Außerdem werden die Informationen Online-Medien und Plattformen zur Verfügung gestellt, die regelmäßig über die Performance von Robo-Advisors berichten.

18:13 Uhr: Den Laptop herunterfahren

Gerade drängelt die Tochter den Vater zum Spielen. Das Abendessen ist vorzubereiten. Der Arbeitstag geht zu Ende. Später am Abend wird Hüwe nochmal in den Chat und in die Mails schauen. Das ein oder andere kommt dann in die To-do-Liste. Auf der steht schon ein Update zum Thema „Kosten und Geldanlage“: Hüwe wollte nachrechnen, wie viel die Kunden von quirion im Vergleich zu Anlegern gespart haben, die in aktive Fonds investieren. Bis zum Sommer 2021 waren es rund 26 Millionen Euro. Inzwischen dürften es einige Millionen mehr sein.

Wie sich die Kosten auf die Geldanlage auswirken, erklärt Anselm Hüwe hier.

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