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Eine Anlagestrategie für jede Marktlage

Eine Anlagestrategie für jede Marktlage

Unsere Anlagestrategie hat eine wissenschaftliche Basis. Sie zielt auf das bestmögliche Verhältnis von Renditechancen und Risiken. So können Anlegerinnen und Anleger in jeder Marktsituation gelassen bleiben.

Emotionen und Geldanlage sind oft nur schwer zu trennen. Aber kein gutes Team. Die Euphorie, wenn die Kurse irgendwo mal besonders stark klettern – oder die Angst, wenn eine Achterbahnfahrt an den Märkten Zweifel an der eigenen Strategie aufkommen lässt: Entscheidungen aus dem Bauch heraus führen viel zu oft zu herben Enttäuschungen.

Bei quirion ist die Anlagestrategie ganz frei von Emotionen und Spekulationen. Um langfristig und systematisch Vermögen aufzubauen, stützt sie sich auf wissenschaftliche Erkenntnisse. „In der Kapitalmarktforschung greifen Theorie und Empirie geradezu beispielhaft ineinander“, erklärt Prof. Dr. Stefan May, Leiter der Anlagestrategie und Produktentwicklung bei quirion. „Doch nur wenige in der breiteren Öffentlichkeit wissen, dass sich aus den dadurch gewonnenen Erkenntnissen ziemlich klar ableiten lässt, was bei der Geldanlage sinnvoll ist.“

Dem Markt vertrauen, nicht Prognosen

Zu den Kernbeständen der Kapitalmarktforschung gehört die „Markteffizienzhypothese“. Auch wenn man spontan die oft hektische Kursentwicklung und die häufig wechselnden Meinungen über Trends vielleicht nicht unbedingt mit „Effizienz“ verbindet. „Effizienz meint aber nun gerade nicht, dass Experten die künftige Kursentwicklung im Voraus berechnen oder sonst irgendwie erkennen können“, betont May. Stattdessen gehe man davon aus, dass alle verfügbaren und preisrelevanten Informationen bereits in den aktuellen Kursen berücksichtigt seien. „Was genau in der Zukunft passieren wird, bleibt unbekannt.“

Niemand am Markt hat eine Glaskugel. „Bei der Geldanlage sollte man sich deshalb an der langfristigen Marktrendite orientieren“, rät May. „Versuche, diese zu übertreffen, gehen regelmäßig schief.“ Das betrifft sowohl den Versuch, mit einer bestimmten Auswahl nur die besten Aktien aus dem breiteren Markt herauszufischen. Als auch den Versuch, den optimalen Zeitpunkt für den Ein- oder Ausstieg zu erwischen.

Den Markt verlässlich schlagen – das funktioniert auch bei Profis nicht. Wenn es doch einmal gelingt, dann ist es ein Glücksfall. Das führt ein im März publizierter Vergleich von S&P Global nochmal deutlich vor Augen. Bei Euro-Aktienfonds, die weltweit investieren, haben sich 2024 sage und schreibe 91 Prozent schlechter entwickelt als ein vergleichbarer Börsenindex. Wer vielleicht denkt, das sei eine Ausnahme gewesen: Im Zeitraum der vergangenen 10 Jahre gilt das für 97 Prozent.

Streuen, streuen, streuen

Statt Aktien, Branchen oder Länder auf Basis bestimmter Erwartungen an die Zukunft auszuwählen, setzt quirion auf Diversifikation. Dabei orientieren sich die Anlagestrategen an sogenannten Renditefaktoren und der Marktkapitalisierung. „Letztlich besitzt jede Aktie eine Reihe charakteristischer Merkmale, die sowohl ihre Renditechancen als auch ihre Risiken entscheidend beeinflussen“, stellt May fest. „Die meisten dieser Risiken können durch eine sinnvolle Streuung mehr oder weniger unschädlich gemacht werden.“ Diese bezeichne man in der Wissenschaft als unsystematische Risiken. „Übrig bleibt das systematische Risiko. Nur das wird angemessen entlohnt, weil es sich nicht durch Diversifikation herausfiltern lässt.“

Das Ziel ist ein sogenanntes „effizientes Portfolio“. Bei diesem ist das Risiko innerhalb der betreffenden Anlagekategorie minimiert. Dabei kann die Kategorie ein reines Aktienportfolio sein, eine Mischung von Aktien und Anleihen oder ein reines Anleiheportfolio. Stets geht es um ein möglichst optimales Verhältnis von Renditechancen und Risiken.

Ein Weltportfolio mit Perspektive

Auf der Aktienseite enthält das globale ETF-Portfolio von quirion derzeit rund 8.000 Aktien aus über 70 Ländern. „Durch die breite Aufstellung erhöhen wir die Wahrscheinlichkeit, von den langfristig bislang immer positiven Durchschnittsrenditen des Weltaktienmarkts zu profitieren“, ist May überzeugt. „Gleichzeitig reduzieren wir die Auswirkungen von Turbulenzen in einzelnen Branchen oder Regionen.“

Mit in einem solchen Portfolio können Anlegerinnen und Anleger in jeder Marktsituation gelassen bleiben. Und sollten es auch: „Die Anlagestrategie ist langfristig ausgerichtet, also darauf, dass man über verschiedene Marktphasen hinweg investiert bleibt“, unterstreicht May. Selbst wenn es emotional manchmal schwer ist, bei Turbulenzen die Ruhe zu bewahren: „Mangelnde Anlagedisziplin ist ein besonders häufiger Grund dafür, dass bei vielen der Wertzuwachs im eigenen Depot hinter dem zurückbleibt, was mit der Marktrendite langfristig möglich gewesen wäre.“

Eine Einschätzung zur aktuellen Marktlage gibt es hier.

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